Berichte 2022

Dezember

Jahresausklang

Der letzte Anlass im Jahr fand am 10. Dezember 2022 im Restaurant Frohsinn in Eidberg bei Hansjakob und Therese Zurbuchen statt. Es fanden 14 Erwachsene und 2 Kinder den verschneiten Weg ins Restaurant. Leider mussten auch einige Mitglieder in den Winterdienst und konnten daher nur kurz oder gar nicht am Jahresausklang teilnehmen. Der Vorstand dankt allen Teilnehmenden und natürlich auch dem Wirtepaar für den Service und das gute Essen. Am Abend fanden gute Gespräche statt und es war trotz Schneefall ein gelungener Anlass mit fröhlicher Stimmung.

Wir wünschen allen frohe Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr und der Vorstand freut sich auch im nächsten Jahr über eine zahlreiche Teilnahme an den Anlässen. Bis bald.
Martin Schürch
Vizepräsident Sektion Schaffhausen-Nordostschweiz

Oktober

Metzgete 2022

Als weiteres durfte ich wieder die Metzgete organisieren. Dieses Jahr schon am 28. Oktober. Der Weg führte uns ins Restaurant SONNE in Eglisau. Die kläglichen Anmeldungen zu Beginn, verwandelte sich gegen den Anmeldeschluss in ein ungebremstes Anmeldefieber. Mir standen alle verbliebenen Haare zum Himmel und in Eglisau sicher auch. So war nicht zu vermeiden das diverse Hungrige keinen Platz mehr erhielten. Vielen Dank an Bianca mit Kindern, die ihre Plätze freiwillig zur Verfügung gestellt haben.

So haben zu guter Letzt doch noch alle einen Platz für den Teller gefunden. Es war herrlich, am Metzgete- Buffet entlang zu schlendern und sich mit Diversem gluschtig zu machen.

Es war wieder TRAUMHAFT gut.

Auch dieser Anlass wurde erst nach Mitternacht abgeschlossen.

Dank an die fleissigen Hände in Eglisau. Herzlichen Dank für Eure Freundlichkeit.

Herzlichen Dank an alle Routiers und Begleitung.

Mit entspannten Grüssen an Alle und immer 1 Meter vorigs.
Ueli Güttinger
Weiterbildung Sektion Schaffhausen-Nordostschweiz

September

Technische Schweizerreise, 9. und 10.09.2022

Die Reisegruppe hätte, nach Kaffee und Gipfeli im Relais Kreuzstrasse Humlikon, pünktlich starten können, wenn nicht das Auto von einem unserer Mitglieder Feuer gefangen hätte. Das Grosse Aufgebot der Feuerwehr und der Polizei trugen dazu bei, dass sich die 18-köpfige Reisegruppe verspätet Richtung Altishofen aufmachen konnte, wo die erste Besichtigung stattfand.

Peter Uhlmann von Galliker Car Logistics begrüsste die Routiers im Auditorium, wo er zum Einstieg einen Film zeigte, welcher die Geschichte des Familienunternehmens Galliker AG, welche 1918 in Hofstatt LU begann, erzählte. Bei der Führung beschränkte man sich auf den Geschäftsbereich Car Logistics. Seit 1964 sind nationale und internationale Transporte von Automobilen und Nutzfahrzeugen eines der Kerngeschäfte. Zu dem kann Galliker mit einem grossen Dienstleistungsangebot aufwarten. So bietet das Unternehmen Lagerhaltung, Inspektionen vor der Auslieferung oder auch das Ausbessern von Schäden an. Galliker bietet aber auch Zusatzleistungen an, wie das Ausrüsten ganzer Flotten und Instandstellung von gebrauchten Firmen und Mietwagen. Die Routiers waren überrascht über dieses grosse Angebot von Galliker AG. Für die spannende Führung bedankten sich die Routiers mit einem regionalen Geschenk aus dem Zürcher Weinland.

Nach dem Mittagessen im Relais Restaurant Eintracht in Oberpipp, welches hervorragend war, fuhr der Car Richtung Westschweiz an den Lac Léman nach Tolochenaz zu Friderici Special SA. Hier wurde die Reisegruppe von Clément und Stéphan Friderici erwartet. Die Führung begann in der Reparaturwerkstätte wo die eigenen Fahrzeuge und die von Kunden gewartet werden. Ebenfalls führen sie für Renault Trucks Schweiz eine Werkstätte. Für den Überraschungsmoment sorgte ein schön restaurierter Kenworth Truck T600 aus den 60er Jahren, der mit einem Detroit V8 Dieselmotor angetrieben wurde. Es klang wie Musik in den Ohren als Clément Friderici den Motor des gepflegten Fahrzeuges startete. Weiter ging es auf den Lagerplatz wo Stéphan Friderici uns über den Bereich Spezialtransporte und Lagerplätze auf.
Die Projektierung eines Spezialtransportes kann auch mal zwei Jahren dauern. Es sind viele Behördenstellen sowie das ASTRA involviert. Dies kann auch mal dauern und verschlingt sehr viel Ressourcen. In der Regel sind die Strassen bekannt, auf denen Ausnahmetransporte durchgeführt werden können. Jeder Auftrag ist ein Unikat und selten ein Auftrag in mehrfacher Ausführung. Die Fahrer bereiten einen Transport manchmal über eine Woche vor. Stéphan Friderici vergleicht es wie mit LEGO-Steinen spielen, wenn man die sogenannte Modulachsen zusammenstellt. Auf dem Platz standen verschiedene Transportsysteme (Drehgelenke, Transportbalken, neigbare Fahrgestelle), um die Aufträge zu erfüllen. Friderici ist seit über 125 Jahren im Transportgeschäft und einer der grossen Player in der Schweiz, wenn es um Ausnahmetransporte geht.

Am Ende des Rundganges luden die Gebrüder Friderici die Routiers zu einem Apéro ein. Wein aus der Region und grosszügige Fleischplatten warteten auf die Verkostung. Clément bedankte sich für das Kommen und das Interesse. Auch Jonas Waldmeier bedankte sich für die Realisierung dieses Besuches. Friderici sei auch in unserer Region ein Begriff und es freue ihn besonders, dass man nun diesen Betrieb kennengelernt hätte. Wenn er zukünftig auf der Autobahn richtig Genf fahre, wisse er nun genau, was sich hinter dem Namen Friderici verstecke. Er überreichte ihnen besten Wein und eine süsse Spezialität aus der Region Zürcher Weinland.

Nach der Verabschiedung machten sich die Routiers auf die letzte Etappe nach Neuchâtel. Dem Freitagabendverkehr um Lausanne zeigte die Reisegruppe die kalte Schulter. Sie genossen die Fahrt durchs Waadtländer Mittelland und dem Jura Fuss entlang. Zum Nachtessen spazierte die Gruppe ins Stadtzentrum von Neuchâtel zur Brasserie le Jura. Das 3-Gang Menu und das typisch französische Ambiente genossen alle sichtlich. Einige waren im Anschluss genügend müde, um sofort schlafen zu gehen. Die andere Hälfte genossen in der Bar nebenan noch einen Absacker.

Wer ausgeschlafen hatte, konnte sich auf das Frühstücksbuffet freuen und danach Richtung Altstadt ziehen. Der Samstagmorgen war ideal, um die Stadt mit dem französischen Flair zu geniessen und zu erkunden.
Als alle Koffer im Car verstaut waren, fuhr die Gruppe am späteren Vormittag via Vue des Alpes und das Vallée de la Sagne ins Val-de-Travers. In La Presta erwartete die Routiers eine Führung in der einzigen Asphaltmine der Schweiz. In einem Film wurde erklärt, wie der Asphalt entstand und wie er verarbeitet wurde. Der Asphalt aus dem Val-de-Travers erfreute sich einer weltweiten Beliebtheit. Mit Helm und Taschenlampe ausgerüstet tauchten die Chauffeure in den Stollen ein. Von 1712 bis 1986 wurde die Mine industrielle betrieben. Das ganze Stollensystem misst rund 120 km und nur ein kleiner Teil kann noch besichtigt werden. Die Routiers staunten über die grosse Leistunge, die die Männer unter Tag vollbrachten. Die einzige Frau, die mit den Minenarbeitern mitdurfte, war die heilige Barbara.

Auch diese Führung machte hungrig und so freuten sich alle auf den Schinken in Asphalt gekocht und den Kartoffelgratin. Weil im Anschluss nur noch die Heimfahrt wartete, genossen die Routiers die gemütliche und fröhliche Stimmung im Café des Mines. Pünktlich traf der Car nach 3 Stunden Fahrzeit in der Kreuzstrasse ein, wo die einen oder anderen noch ein kleines Nachtessen zu sich nahmen.
Jonas Waldmeier
Präsident Sektion Schaffhausen-Nordostschweiz

Juni

Grillplausch und Armbrustschiessen

Am 11. Juni trafen sich unsere Sektionsmitglieder zum alljährlichen Grillplausch im Armbrustschützenhaus Kleinandelfingen. Es war unser zweiter Anlass. Bevor der Grill gezündet wurde, wurden die interessierten Mitglieder in die Kunst des Armbrustschiessens eingeführt. Die Mitglieder erhielten eine Einführung in eine sichere Waffenführung durch die Mitglieder des Armbrustschützenvereins Andelfingen. Nach den Probeschüssen galt es dann genau zu zielen, um möglichst viele Punkte zu erzielen. Bei diesem Wettkampf gewann Martin Schürch vor Roger Möckli.
Zwischenzeitlich wurde der Grill eingeheizt und der erste Duft machte die Runde. Ein Salatbuffet rundete das Grillbuffet ab. Der Hunger war gross und so wurden die Köstlichkeiten bis zum letzten Brotkrümel gestürmt. Es wurde viel diskutiert und gelacht. Auch die Kinder genossen den lauen Sommerabend. Wir danken Rolf Keller, seiner Frau und den Mitgliedern vom ASV für die Gastfreundschaft.
Jonas Waldmeier
Präsident Sektion Schaffhausen-Nordostschweiz

Mai

Minigolf und Brunch

Am Sonntag, 29. Mai treffen sich die Routiers mit Familienangehörigen um 9.30 Uhr beim Restaurant Schützenhaus in Winterthur. Nichts mit ausgiebig Ausschlafen, umso schöner dafür als erste Spieler die Minigolfanlage geniessen zu können. Ausprobieren, nochmals probieren und so wenig Strafpunkte buchen ist ja das Ziel. Also bei jeder Bahn immer das Beste geben, ja genau wie auf der Strasse.

Um 10.55 Uhr haben dann alle Ihr Blatt mit Punktezahlen gefüllt und schlendern anschliessend Richtung Zmorge.

Eine Augenweide, dieses Buffet.............Ein Riesendankeschön an die Küchengarde für den reibungslosen Service mit herrlicher Freundlichkeit und Aufmerksamkeit.

Es wird geschöpft, gegessen und natürlich auch manche Diskussion geführt. Es ist sehr fein und auch sehr üppig. Um 13.00 Uhr beginnt die Küche mit dem Aufräumen und wir bemühen uns, die vollen Bäuche von den Stühlen zu erheben.

Wir danken allen für den wunderschönen Sonntag und die Teilnahme am Minigolf mit Brunch.
Monika Strässler, Ueli Güttinger

März

31. Generalversammlung – Zum dritten Mal schriftlich

2020, 2021 und auch fürs 2022 entschied der Vorstand ein weiteres Mal, die GV schriftlich durchzuführen. Die Unsicherheit und die Regeln waren beim Entscheid grösser, als die Sicherheit die Generalversammlung ohne Einschränkungen durchführen zu können. Auf Lockerungen warteten alle, doch das Bedürfnis, dass Vereinsjahr abzuschliessen zu können, erschien wichtiger.

Die Mitglieder nahmen den Kassenabschlusses 2021 ab und erteilten dem Vorstand die Decharge. Ebenfalls wurde der CZV – Verantwortliche, Beisitzer und Zentralvorstandmitglied Stv. Ueli Güttinger, für eine weiter Amtsdauer bestätigt. Bruno Oetiker wurde als 2. Revisor und Roger Möckli als 3. Revisor gewählt. Ebenfalls wurden die verschiedenen Berichte und das Jahresprogramm angenommen.

Rückblickend war das Sektionsjahr 2021 ein durchzogenes Jahr. Nach der Winterpause gab es ein erstes Aufatmen ab Mitte Juni. Mit dem Grillplausch in Kleinandelfingen eröffnete die Sektion das Vereinsjahr. Man freute sich aufeinander, genoss die Grillade und den herrlichen Sommerabend. Zu Beginn konnten die Anlässe unter Berücksichtigung eines Schutzkonzeptes organisiert werden, was für alle Mitglieder die Teilnahme ermöglichte. Während des Sommers wurde das erste Kegeln ausgetragen, Lotto gespielt und der Vorstandstag durchgeführt. Nachdem technischen Tag bei der Garage Meier AG in Flaach, schlossen sich die Türen für diejenigen, die kein Zertifikat vorweisen konnten. Kegeln, Metzgete, Jahresausklang und den Brunch mussten nach den 3G bzw. 2G Regeln durchgeführt werden. Diese Herausforderungen führten dazu, dass der Vorstand eine ausserordentlichen Sitzung organisierte. Mit der Einhaltung der neuen Vorschriften konnten die Anlässe, trotz der strengeren Verordnungen, stattfinden. Nun freut sich der Vorstand auf die kommenden Anlässe und die Begegnungen mit Ihren Mitgliedern.
Jonas Waldmeier
Präsident Sektion Schaffhausen-Nordostschweiz