Berichte 2012

Dezember

Jahresausklang

Es ist Samstag, 15. Dezember 2012, 18.00 Uhr es fanden sich nach und nach 30 Mitglieder mit PartnerInnen in der Freizeitanlage Eichwäldli in Oberwinterthur zum alljährlichen Jahresausklang ein. Unter anderem durften wir auch zwei Gesichter begrüssen, welche wir noch an keinem Anlass vorher gesehen hatten. In geselliger Runde konnte dieses Mal Fondue Chinoise geschlämmert werden. Insgesamt wurden nebst Reis, Früchten, Essiggurken, Silberzwiebeln, Maiskolben, Spargeln und Brötchen, etwa 9,6 Kilogramm feinstes Fleisch verspiesen. Anschliessend wurden angeregte Diskussionen geführt und auch viel gelacht. Bis sich zur späten Stunde auch die letzten auf den Heimweg machten.

Andrea Stingel
Kassierin Sektion Schaffhausen-Nordostschweiz

November

Metzgete

Am Freitag, 30. November 2012 durften wir im Relais Restaurant Sonne in Eglisau 21 Mitglieder mit Partner und Freunden zur Metzgete begrüssen. Willi, der von der Runde am nächsten wohnt, war der erste vor Ort. Dafür kam sein und mein Essen am Schluss. Irgendwie musste die Sau, so vermuteten wir, zuerst noch eingefangen werden, damit es für alle reichte. Wie immer an solche einem Anlass, wurde rege diskutiert, argumentiert und gelacht. Zu später Stunde verabschiedeten sich dann nach und nach die Anwesenden und machten sich mit vollem Bauch auf den Heimweg.
Also bis zur nächsten Metzgete am 8. November 2013 im Relais Restaurant Bahnhof in Rickenbach.

Andrea Stingel
Kassierin Sektion Schaffhausen-Nordostschweiz

Oktober

Kegelmeisterschaft Teil 3

Wir schreiben den 20. Oktober 2012, es war ein wunderbar warmer Herbsttag und Zeit für den dritten Teil unserer jährlichen Kegelmeisterschaft. Insgesamt 20 TeilnehmerInnen, darunter vier Kegelneulinge, trafen sich ab 19.30 Uhr bei der Kegelbahn im Rössli in Marthalen ein. Zum ersten Mal in diesem Jahr, bedingt durch das viele Nachkegeln, wurden wir mit dem auszuführenden Kegelprogramm erst gegen Mitternacht fertig. Gut, wir durften auch insgesamt ca. eine Stunde warten, da die einen Kolleginnen und Kollegen sich nicht an die Kegelbahngeschwindigkeit von maximal 18 halten konnten. Dafür durften wir fünf Kränze, neun Sauen und zwei Gassen verbuchen. Insgesamt wurden 9815 Punkte bei den acht Frauen und 20335 Punkte bei den zwölf Herren erkegelt. Bis zur Generalversammlung bleibt es wieder einmal spannend, wer den im 2012 die Wanderteller ergattert haben und ob es jemand schon zum dritten Mal geschafft hat und den Teller behalten darf. Wir freuen uns schon heute auf die Kegelmeisterschaft 2013.
Andrea Stingel
Kassierin Sektion Schaffhausen-Nordostschweiz

August

Grillhöck zum Zweiten am 28. August

Im Spätsommer führten wir, die Sekt. SH-NOS, unseren 2. Grillhöck durch. Erstmals in unserem neuen Relais, dem Wiesental in Unterohringen. Hansjakob überraschte uns mit leckeren Grilladen sowie Folienkartoffeln und einem reichhaltigem Salatbuffet in der Gartenwirtschaft. Leider war das Wetter mit unserer Laune nicht gleicher Meinung, so dass wir nach einiger Zeit in's Restaurant wechseln mussten. Doch unsere gute Stimmung wurde dadurch noch gesteigert und erst recht, als noch einige Anekdoten von der Sektionsreise erzählt wurden. Wie es üblich ist wurden auch noch einige Desserts getilgt und der Zeiger der Uhr drehte sich viel zu schnell, so dass wir uns um Mitternacht gut gestärkt vom Wiesental Team verabschiedeten. Herzlichen Dank Theres und Hansjakob mit Personal!
Kurt Möckli
Präsident Sektion Schaffhausen-Nordostschweiz

Sektionsreise nach Papenburg-Bremen vom 16. bis 19. August

Die Sektion Schaffhausen-Nordostschweiz des Verbandes Les Routiers Suisses besuchte im Norden Deutschlands die Meyer-Werft in Papenburg, den Hafen von Bremerhaven und die Stadt Bremen. Auf knapp 1970 Kilometer konnten die 22 Routiers und Freunde der Sektion, ein Reise auf hohem Niveau erleben.

Spaghettiplausch und Nachtfahrt nach Papenburg, Niedersachsen

Am Donnerstagabend, den 16. August 2012 um acht, nach getaner Arbeit, fanden sich die Chauffeure des Les Routiers Suisses, Sektion Schaffhausen-Nordostschweiz sowie Freunde dieser Sektion zu einem Nachtessen im Restaurant Schützenhaus, Schaffhausen, bei Familie Reutimann ein. Um die Nachtfahrt ohne Hungergefühle zu überstehen, servierte das Servicepersonal einen Salat und danach gab es Spaghetti à discrétion. An einem grossen Tisch sassen 22 Teilnehmer dieser Reise und freuten sich auf das Bevorstehende.

Kurz vor 22 Uhr traf der moderne Reisecar der Firma Rattin auf dem Parkplatz des Schützenhauses ein. Das Gepäck wurde verladen und die Plätze bezogen. Martin Dällenbach und Jonas Waldmeier, beide versierte Rattin Chauffeure, fuhren den Car auf dieser Reise. Waldmeier, Verantwortlich für die Reise und somit Reiseleiter, begrüsste die Gäste auf der Fahrt nach Thayngen.
Die Nachtfahrt war ruhig und ohne besondere Vorkommnisse und so konnte der eine oder andere trotzdem ein wenig schlafen.

Kreuzfahrtschiffe aus der Meyer-Werft

Wie geplant, ist der Car nach rund 10 Stunden bei der Autobahnausfahrt Papenburg abgefahren und in Richtung ältester Fehnkolonie Deutschlands gefahren. Schon von weitem sah man die grosse Halle der Meyer-Werft und neben zu das neue Schiff Namens "Celebrity REFLECTION" welches kürzlich eingewassert wurde. Die Geister der Routiers erwachten bei diesem Anblick und sie wussten, dass sie am Ziel angekommen sind. Vor der Besichtigung der Werft, wurden sie im Wirtshaus am Zeitspeicher zu einem grossem Frühstücksbuffet geladen. Der Duft von Kaffee, Rührei und frischem Brot vertriebe auch die letzte Müdigkeit
Mit einem fröhlichen "Moin" begrüsste der Gästeführer die Schweizer Chauffeure und deren Freunde sowie die Feststellung, dass die Papenburger dies nur einmal sagen würden um Zeit zu sparen, so hätten sie schon längstens ein Schiff erbaut, während die Hamburger ihr zweites "Moin" rufen. Ein zweites Mal wird die Gesellschaft von der 319m langen "Celebrity REFLECTION" begrüsst. Sie wurde in nur 14 Monaten erbaut und bietet Platz für 3030 Passagiere. Einen echten Rasen welcher 1072m2 gross ist, wie auch verschiedene Spa-Bereiche werden zur Entspannung einladen.
Von diesem Moment an, befand man sich in der Welt der Giganten, denn alles war um ein vielfaches grösser. Die Führung begann mit einem Film, welcher die Geschichte des Schiffsbaus sowie des 215-jährigen Unternehmens in Papenburg erklärte. Anschliessend wurde die Herstellung eines Schiffes, die Blockweise passiert, erläutert. Auf diese Art und Weise sind die Erbauungszeit um ein vielfaches verkürzt worden.
Im Besucherzentrum erfuhr man auf dem Weg zum Baudock 2 viel Wissenswertes über die Geschichte des Familienunternehmens Meyer, mit Schiffsmodellen wurde gezeigte, dass die Werft auch Flusskreuzfahrtschiffe und Frachtschiffe herstellt sowie Verlängerungen und Umbauten vornimmt. Ein spezieller Bereich nimmt die Disney Cruise Line ein.
In der zweiten Besuchergalerie sah man endlich in die 500 Meter lange Montagehalle. In dieser lagen zwei, im Bau befindende Schiffe. über diesen dominierte ein riesiger, 800 Tonnen Kran, welcher die schweren Blocks aneinanderfügte. Eine Schiffskabine die ebenfalls auf dem Rundgang stand, sollte erklären, wie diese ins Schiff kommen. Diese werden vorgefertigt und danach in den Schiffsrumpf geschoben. Die Routiers waren fasziniert und überwältigt.
Ein weiterer Film erläuterte eine Schiffsüberführung auf dem Ems-Kanal. Da diese nicht ganz so einfach ist, braucht es geschultes überführungspersonal welche die Giganten mit Breiten von bis zu 37 Meter durch die engen Passagen manövrieren. Zudem muss mit Hilfe des Sperrwerkes in Gandersum die Ems angestaut werden.
Die Welt der AIDA Cruises wurde ebenfalls erläutert, bevor die Gruppe in den Baudock 1 durfte, wo sich die AIDAstella im Bau befand. Dieses Schiff ist das siebte welches in der Meyer-Werft erbaut wird und vorläufig das Letzte. Die nächsten AIDA Schiffe werden in Japan erbaut.
Das Heck, welches noch rostrot leuchtete, hätte man sicher nicht der AIDAstella zu geordnet, wenn nicht schon der Name angebracht worden wäre. Hingegen der berühmte Kussmund am Bug leuchtete schon jetztauffällig Rot. Sie ist rund 253m lang und wird von 4 Dieselmotoren mit einer Gesamtleistung von 50`000 PS angetrieben. Der echte Birkenwald ist eine absolute Besonderheit. Die Auslieferung soll im Frühjahr 2013 stattfinden.
Die Werft, die beiden Schiffe, die Dimensionen setzten den Routiers zu. Nachdem obligaten Gruppenfoto, ging es nochmals zurück nach Papenburg für einen kurzen Aufenthalt, welcher den einen oder anderen den Hunger stillen sollte oder die Gelegenheit bot die Stadt Papenburg zu erkunden.
Als wieder alle im Car waren, ging die Fahrt weiter nach Bremen, wo unser Hotel lag. Der Reiseleiter Jonas Waldmeier erzählte den Routiers einiges über Niedersachsen. Zum Beispiel, dass das Bundesland das zweitgrösste nach Bayern in Deutschland ist und somit immer noch grösser als die Schweiz. Die Messestadt Hannover ist die Hauptstadt und nicht etwa Bremen, denn dies ist ein eigenes Bundesland.
Während der Car den Ems-Kanal unterquerte, was sicher etwas Spezielles ist, insbesondere bei einer Schiffüberführung, erklärte der Reiseleiter noch einiges über die Nordsee, die Gezeiten und den Hochwasserschutz. Für dies noch einfacher zu erklären, wurde noch ein kleiner Abstecher gefahren und sollte den Reisenden die Grösse und die Wichtigkeit des Ems-Sperrwerkes in Gandersum zeigen. Es dient ja nicht nur zur Schiffsüberführung, sondern hat auch als Küstenschutz eine wichtige Funktion. Besonders soll es die Menschen vor Sturmfluten aus der Nordsee schützen. 476 Meter ist die Gesamtlänge dieses Bauwerkes wobei der Deich rund 104o Meter Breite erreicht.
Auf der Reise nach Bremen, erreichte die Müdigkeit die Routiers. Die lange Nacht, die vielen Bilder sowie Informationen trugen dazu bei, dass jeder war froh war, als das Zimmer im Hotel Hilton bezogen werden konnte. Nachdem Nachtessen genossen sie dann noch die laue Nacht in der Altstadt Bremen.

Der Hafen und die Havenwelt

Nach dem grossartigen Frühstücksbuffet im Hotel, fuhr der Car Richtung Bremerhaven. Die Gruppe hatte eine Hafenrundfahrt mit dem HafenBus gebucht. Auf dieser sollten sie ganz viel Wissenswertes über Bremerhaven, die Havenwelt und dann im Speziellen den überseehafen, den Container-/Auto-Terminal sowie die Lloyd Werft erfahren.
Mit 4680 Meter, gilt die Kaje des Container- Terminals als die Längste weltweit, die zudem auf seewassertiefe ausgebaut wurde. Neben den Containern werden aber auch Autos umgeschlagen. Bremerhaven gilt als wichtigster Auto-Umschlagplatz Europas. So kommt der grösste Teil der importierenden Fahrzeuge über diesen Hafen auf den deutschen Markt.

Einen weiteren Bereich ist der "High & Heavy" Bereich. Hier werden Fahrzeuge und Maschinen bis zu 200 Tonnen im Ro/Ro-Umschlag bewegt. Es war spannend zu sehen, was alles an grossen, speziellen Geräten auf dem riesigen Gelände umher stand. Im Jahre 2011 wurden rund 80 Millionen Tonnen Güter auf dem Seeweg im Hafen von Bremerhaven umgeschlagen.
Bremerhaven ist auch inzwischen das Zentrum der Offshore-Windkraftanlagen geworden. So stapelten sich die dreibeinigen Füsse, auch Tripod genannt, Rohre für den Masten und die Rotorflügel in grosser Menge im Hafen. Die Ausmasse eines Windkraftflügels ist enorm, können sie doch bis zu 70 Meter aufweisen. Ein speziell konstruiertes Boot, welches solche Masten im Meer errichten soll, lag dann ebenfalls im Hafen. Flach konstruiert mit 4 grossen Stempeln, die auf dem Meeresboden dann das Schiff hochheben müssen, damit die Stabilität garantiert wird. Sie braucht es um anschliessend mit einer speziellen Konstruktion und einem, auf dem Schiff montierten Schwerlastkran, die tonnenschweren Rohre im Meer zu versenken.
Bei der Lloyd Werft angekommen sahen wir in ein tiefes und langes Dock, welches mittels einer Schleuse geflutet aber auch wieder abgelassen werden kann. Auf dem Gelände liegende Schiffsschrauben und Ankerketten die riesig und schwer sind. Seit über 150 Jahre werden Schiffe hier umgebaut, endgebaut wie zum Beispiel die Queen Mary 2.
Später, als der Bus das Hafengelände verlassen hatte, konnte noch die Einfahrt vom russischen Segelschulschiff "Dar Mlodiezy" mit erleben werden. Das schöne dreimastige Schiff glitt, mit Hilfe zweier Schleppschiffe, in den neuen Hafen.
Die Freizeit durfte dann jeder selber gestalten. Es war aber gar nicht so einfach, denn Bremerhaven, bzw. die Havenwelten boten einiges. Aber fast jeder der 22 Routiers war auf der 86 Meter hohen Aussichtplattform SAIL City. Mit dem Wind der Nordsee in den Haaren, konnte die Hafen-, Weser sowie Geeste-Landschaft und die Stadt Bremerhaven und deren Treiben beobachtet werden.
Nach der Rückfahrt am späteren Nachmittag nach Bremen, ging es erst wieder am Abend zum Nachtessen weiter. Jonas Waldmeier führte die Routiers in das älteste Stadtviertel von Bremen, das Schnoor-Viertel. Mit schmalen Gassen, kleinen Häusern, so präsentiert sich der Schnoor den Touristen. Hier findet man nebst Restaurants und Kneipen auch Ateliers, Gold- und Silberschmieden und sogar ein Hochzeitshaus. Schnoor bedeutet Schnur auf niederdeutsch.

Im Restaurant Beck's in'n Snoor, erwartete die Routiers eine Bremer Hochzeitssuppe, einen Grillteller und eine Bremer Rote Grütze mit Vanillecremé. Die Atmosphäre war gemütlich und es wurde viel diskutiert über die beiden letzten Tag, über Beruf und sogar übers heiraten. Hat wohl die Suppe dazu beigetragen?

Nachdem Nachtessen zog es dann alle in die laue Sommernacht. Einen Spaziergang über Umwege zur Hotelbar oder mit einem Zwischenstopp bei der Kaffemühle am Wall. So ging ein weiterer erlebnisreicher Tag zu Ende.

Stau und Hitze

Rund 800 km mussten für die Heimreise eingeplant werden. Das war der Grund weshalb die Gruppe auch um acht Uhr startete. Bis zum Mittagshalt bei Kirchberg unterhalb Kassel verlief die Reise ohne nennenswerte Zwischenfälle. Die Gäste durften aus einer Speisekarte, welche im Bus rum gereicht wurde auslesen, die danach übermittelt wurden. Zeitgleich traf ein weiterer Rattin Car im selben Hotel ein, der von Hamburg runterkam. Der Service war prompt und so konnte nach anderthalb Stunden weitergefahren werden. Nach diesem Halt wurde aber die Verkehrsdichte immer grösser und der Stau liess nicht lange auf sich warten. Ebenfalls stieg die Temperatur stetig und so zeigte dann der Thermometer 35 Grad im Raum von Würzburg an.
Müde und erschöpft, aber zufrieden stiegen die 22 Routiers in Schaffhausen aus und eine kleine Gruppe genehmigte sich noch einen Trunk im Schützenhaus, von wo die Reise gestartet worden ist.
Im Car bedankte sich Jonas Waldmeier, Organisator, bei seinen Vorstandskollegen für die Unterstützung dieser Reise ohne sie wäre diese Reise kein Erfolg geworden. Die Reise ist eine der grössten, in der Geschichte der Sektion. Weiter bedankte er sich auch bei seinem Arbeitskollegen sowie Freund Martin Dällenbach für seine umsichtige Fahrweise und seiner Mithilfe bei der Organisation. Auch bedankte er sich bei Andrea Stingel für ihre Mitarbeit im Bezug auf die Anmeldung und die Finanzen.
Er musste sich aber auch entschuldigen, dass er den Hochzeitstag von Petra und Martin Schürch vergessen hatte. Dies wollte er noch nachholen, denn es ist eher selten, dass ein Hochzeitstag auf einer Routiers Reise gefeiert werde. Er schenkte Ihnen eine Packung "Swiss Chocolat" und wünschte Ihnen weiterhin alles Gute und viel Glück in ihrer Ehe sowie schöne Ferien in Kroatien.
Zum Schluss meinte er, dass die Reise auf sehr hohem Niveau stattgefunden hätte und wir diesen Level auch behalten sollten. Deshalb ist es wichtig, dass die Erlebnisse dieser Reise weitergetragen werden, dass es sich rumspricht, das die Sektion Schaffhausen-Nordostschweiz gut organsierte Reise und Aktivitäten anbietet.
Jonas Waldmeier
VorstandAusbildung Sektion Schaffhausen-Nordostschweiz

Juli

Vorstandsusflug vo de andere Art

Mir schriebed de Samstig, 28. Juli 2012. De Wetterbricht meints nid allzu guet. Trotzdem hämmer euis (Heidi, Petra, Dani, Jonas, Kurt, Marc, Peter und mini wenigkeit) dezue entschlosse, euis um 13.30 Uhr bi de Landi in Marthale z'treffe. Wieso grad bi de Landi? Ja, die vermietet sit dem Jahr Flyer... Bis uf de Peter händs alli rechtzitig gschafft. Bzw. De Martin hät sich scho im Vorfeld entschuldigt. Uf em Platz stönd zwei Container und nebed dene hät de Herr Lutz vo de Landi Wiland schomal es paar Flyer parat gschtellt. Es git da drü verschiedeni grössene, je nach dem wie lang das am einte oder andere sini Bei sind. Er fangt den schomal a, euis die Vehikel z'erkläre, da häts den de Peter auna gschafft. Churz um die 14 Uhr simmer den abfahrbereit. De Dani macht d'Spitze und ich han mich für s'Schlussliecht entschiede. Z'erst fahred mer emal via Benke Richtig Wildensbuech. Im Stich gege Wildensbuech müend mir scho de erst Usfall verbueche. De Peter staht mit Wadechrampf nach grademal drü Kilometer am Strasserand und muess scho umchere. Derwil sind die Restliche scho witergfahre. De Weg führt euis witer nach Schlatt, Basadingen, Schlattinge uf Unterstammheim. Det gseht mer die vorderste vier nümme. D'Petra, de Marc und ich mached churz Pause und schriebe dem Dani es SMS. öb er's eigentlich presant hebi. Zu dem Zitpunkt staht nämlich de Marc vor em Aus. Er mag sich aber nach dere Pause wieder am Rieme z'neh und wieter z'fahre. Nach dem mir dur Oberstammheim z'Nussbaume itreffed, händs doch die vordere auna gmerkt, dass da na es paar fehled. Wieter fahred mer via Hüttwile, Weiningen, Warth zur Kartuse Ittingen, wo churz glueget wird, was d'Akku meined und entschiede wird, nach Uesslinge z'fahre, solang s'Gwitter nanig da isch. Mir sind chum losgfahre, chömed auscho die grosse Tropfe obeabe und das bi de Kartuse e Bushüsli hät, hämmer euis churzerhand det untergstellt, bis es ufghört hät Regne. Zäh Minute spöter simmer den au scho wieder uf de Fahrt. Es gaht wieter via Uesslinge, Altikon, Grüt, Dinhart, Welsike, Berg uf Oberwil. De Marc hät underdesse de Flyerakku gleert und gwechslet. Jetzt isch s'Ziel langsam in Sicht. Wieter gahts via Niederwil, Andelfinge zur letschte Bergetappe uf Alte und retour uf Marthale, wo mir euis e Stärkig nach 56.5km und ca. 3 Stund und 45 Minute gönnt händ.
Somit isch erwiese, au Chauffeure chönd sportlich underwegs si.
Andrea Stingel
Kassierin Sektion Schaffhausen-Nordostschweiz

Kegelmeisterschaft Teil 2

Und schon ist das halbe Jahr wieder an uns vorbei gegangen und wir trafen uns am Samstag, 7. Juli 2012 etwas früher als in den vergangenen Jahren zum zweiten Teil unserer Kegelmeisterschaft. Nachdem sich die einen vorab in der Gartenwirtschaft des Restaurant Rössli in Marthalen gestärkt hatten begannen wir den zweiten Teil unserer Kegelmeisterschaft um 20 Uhr auf Wunsch von Peter Schweizer auf der linken Kegelbahn. Womit er sich von Rang sechs auf den vierten Rang nach vorne kegelte. Im ersten Teil hatten wir ja die Strafabzugspunkte für zu schnelles Kegeln eingeführt. Irgendwie haben es sich nun die anwesenden 17 Mitglieder mit Partnerinnen zu Herzen genommen und waren nur noch 30 anstelle 69 Mal zu schnell. An der Spitze der Randliste hat sich mit und ohne Strafabzugspunkte nichts Neues getan. Immer noch führt bei den Damen Gaby Walser (mit und ohne Abzug) und bei den Herren Dani Rutschmann (ohne Abzüge). Neu durften wir Christian Roth in unserer Kegelgemeinschaft begrüssen, welcher sich direkt auf den momentan dritten Rang (mit und ohne Abzug) kegelte. Es ist also noch alles offen und am 20. Oktober 2012 wird sich dann im dritten Teil entscheiden, wer die Wanderteller für ein Jahr nach Hause nehmen darf.
Rangliste
Rangliste als PDF zum herunterladen pdf Datei
Andrea Stingel
Kassierin Sektion Schaffhausen-Nordostschweiz

Juni

Wandertag im Randen

Am Sonntag den 24. Juni hiess es, Rucksack packen und um 10 Uhr auf der Siblingerhöhe eintreffen. Zur Wanderung starteten sieben Personen und ein Vierbeiner. Zuerst führte uns der Weg Richtung Siblingen danach folgte ein kurzer, steiler Anstieg zum Turm. Beim Grillplatz machten wir pause bis alle eintrafen mit und ohne "Doping"! Von da aus ging es via Randenhaus, mit toller Aussicht übers Klettgau, weiter zum Schlossranden. Der Randenwirt erwartete uns mit einem sehr feinen, grillierten Braten, der alle Strapazen wegzauberte! Nach dem obligaten Erklimmen des Turmes, auch Idefix (Hund), und geniessen der Aussicht, wanderten wir zum Dessert ins Rest. Babental. Nochmals gestärkt, machten wir uns auf zum Parkplatz auf der Siblingerhöhe. Alle Teilnehmer trafen am Auto, auch unter "spezieller Begleitung", glücklich ein. Auch das Wetter machte mit!
Kurt Möckli
Präsident Sektion Schaffhausen-Nordostschweiz

Grillhöck zur Kreuzstrasse Humlikon

Nachdem die ganze Woche schon schlechtes Wetter angemeldet war, trafen sich am Samstag, 2. Juni 2012,19 Mitglieder mit Partnerinnen und Freunden zum ersten Grillhöck bei unerwartet sehr schönem Wetter in der Gartenwirtschaft im Relais Restaurant zur Kreuzstrasse in Humlikon. Speziell für uns wurde eine kleine Karte mit Schweinssteak, Servelat und Bratwurst auf die Beine gestellt. Nach gutem Studium hatten sich dann die meisten für das Schweinssteak mit Pommes oder Salat entschieden. Der Grill wurde angeheizt und als Amüs Busch wurden wir als erstes einmal richtig gut eingeräucht. Nichts alle dem zum Trotz, kamen alle zu ihrem Bestellten und konnten das wunderbar zubereitete Gericht geniessen. Da ja das Wetter so sensationell mitgespielt hatte, durfte während der geselligen Diskussionen auch das Dessert nicht fehlen, war doch Erdbeersaison. Und so verging die Zeit im Fluge und schon machten sich die Feinschmecker wieder auf dem Heimweg.
Andrea Stingel
Kassierin Sektion Schaffhausen-Nordostschweiz

Mai

Motorradausflug ins Südtirol

Am Montag den 7.Mai 2012 machte ich mich mit meinem Motorrad auf den Weg von Neuhausen nach Oetwil am See ins Kaffee Harry. Dort warteten ein "Gipfeli" und ein Kaffee auf mich und alle die, die sich mit mir ins schöne Südtirol wagen wollten. Das war zu diesem Zeitpunkt wohl die einzige Motivation mich im strömenden Sonnenschein so schnell wie möglich zu Harry zu kämpfen. Der Test für meine Motoradbekleidung war gelungen, ich kam fast trocken bei Harry an. Alle waren schon anwesend, denn der Schreibende hat sich etwas verspätet.
Nach dem Genuss von "Kaffi und Gipfeli" sowie einer ersten Fotosession, (Herzlichen Dank an Harry und Heidi für die Gastfreundschaft), fuhren wir mit sechs Motorräder und acht Personen los, in Richtung Südtirol. über den Rickenpass, Wattwil, Wildhaus, Eschen. Hier mussten sechs durstige Motorräder aufgetankt werden. Weiter führte die Reise über Feldkirch Rankweil, wo unsere Fahrt plötzlich gestoppt wurde, weil ein schneebedeckter Pass uns an der Weiterfahrt hinderte. Nach kurzer Beratung und einer Nachfrage bei einem Einheimischen, mussten wir den Furkajiochpass umfahren. Wir fuhren nach Dornbirn, übers Bödele nach Schoppernau, Hochtannbergpass, Warth, Haselgehr. Den Hunger hatten wir schon länger im Bauch, doch die Wirte machten dasselbe wie wir. URLAUB ! In Haselgehr fanden wir endlich eine Gaststube, wo wir bei einer sehr gemütlichen Atmosphäre das Mittagessen geniessen konnten. Auf der Weiterfahrt in Richtung Reute hätte uns die ausgewählte Route über das Hahntenn-Joch geführt, doch der Schnee hat uns ein weiteres Mal zu einer Umleitung gezwungen. Die Route führte darum über den vielbefahrenen Fernpass nach Imst, wo wir nach Links abbogen, hinter dem Tschirgant nach Obersteig, nach Telfs, wo wir ein weiteres Mal die Zapfsäulen aufsuchten. In Innsbruck angekommen konnten wir die imposante Skisprungschanze von unten betrachten.
Weiter führte uns die Route ins Wipptal wo wir schon beim nächsten Halt unter der ebenso gigantischen Europabrücke unsere Eindrücke sammeln konnten. Wir fuhren nicht mehr weit, nur bis zur Gaststube Post, kurz vor dem Abzweiger ins Stubaital, einen kurzen "Pipi-" und Trinkhalt (Hier hat Goethe schon übernachtet, er war auf dem Weg zum Papst zu einer Audienz). Die Pferde... ähhm die Motorräder gesattelt, fuhren wir durchs Wipptal in Richtung Brennerpass, überquerten die Grenze zu Italien, Südtirol ins imposante Eisacktal. Die Eisenbahn, die Hauptstrasse und die Autobahn mit doch noch etwas Grün am Strassenrand finden in dem engen Tal irgendwie ein Plätzchen. Nach Sterzing wurde das Tal wieder markant breiter und man konnte die Landschaft geniessen. An zwei Burgen vorbei Cruisen wir in Richtung Nats-Schabs, wo wir bereits im Hotel Mühlwaldhof erwartet wurden. Mit einem super Nachtessen lassen wir den Ersten Tag bei einem feinen Forstbier ausklingen.

TAG 2:

Das Frühstück liess keine Wünsche offen. Alle haben ihr "Füdli" wieder schmerzfrei; die erste Tour im Südtirol stand auf dem Programm. Von Nats-Schabs nach Sterzing, wo wir das Windowshoping geniessen konnten. Danach fuhren wir über den Passo di Monte Giovo bei prächtigem Wetter nach Meran, zu einer "Eis mit Sahne"-Kur. Kurt wollte sich noch ein Andenken besorgen. Er suchte sich eine Designer Badehose in Rot.
Wieder auf dem Heimweg, stellte der Schreibende mit Schrecken fest, dass sein Motorrad nicht mehr im Besitze der erforderlichen Luftmenge im Vorderreifen war. Was nun? Ich habe beschlossen, bei einer Tankstelle in Meran, eine Luftprüfstelle zu finden, was nicht ganz leicht war. Als endlich eine solche gefunden war, habe ich mit Erfolg die Luftmenge aufgestockt, ohne sich die nächsten drei Tage wieder darum kümmern zu müssen (Selbstreparatur). Auf der Alten Hauptstrasse fuhren wir in Richtung Bozen, wo wir den auch den Feierabendverkehr durch die Stadt geniessen konnten. Dann durch das untere Eisacktal nach Brixen und Nats-Schabs, wo wir mit Kurt und der neuen Badehose die Wellnessanlagen vom Hotel geniessen konnten. Das Nachtessen liess wiederum keine Wünsche offen (Ich werde dies nicht mehr erwähnen, denn ob Frühstück oder Nachtessen, es wahr immer SUPER und nur zum Empfehlen).Für den Ausklang des Tages haben wir uns wieder in der hoteleigenen Bar versammelt, wo wir uns noch dieses und jenes zu erzählen hatten und neue oder schon länger bekannte Drinks genossen.

TAG 3:

Nach dem Frühstück fuhren wir in Richtung Mühlbach, im Puschtertal nach Bruneck, wo wir unsere Motorräder wieder einmal tränken mussten. Weiter ging es nach Toblach, wo die Dolomiten auf uns warteten. Es war zwar trocken, doch die vielen Fotos werden es beweisen, es gibt auch hier tieffliegende Wolken. Am Misurinasee gab's den ersten Halt, mit heisser "Schoggi" mit Schlagrahm. MMMMMMHHHHHHM isch das fein, konnte man von allen Seiten hören, es wurden Fotos gemacht mit und ohne See, mit und ohne Ferienheim vom Papst. Der See kann ja nicht tief sein, hat uns Kurt versichert, denn den Enten geht das Wasser ja nur bis zum Bauch! Weiter nach Cortina d'Ampezo. Hier in dem schönen Wintersportort, wo sich die Schönen und die Reichen treffen, wollten wir etwas zum Mittag essen. Doch es war fast unmöglich, denn der Ort ist fast ausgestorben um diese Jahreszeit. Keine Beiz, wo man etwas Warmes essen konnte, trinken ja aber essen, nein. Nach einer flüssigen Stärkung und einem Rundgang durch die noble Metropole fuhren wir weiter, Passo di Falzarego, Araba, auch hier alles geschlossen, weiter auf den Passo di Pordoi, wo wir endlich bei Maria etwas Festes zwischen die Zähne kriegten.
Danach ging es abwärts und aufwärts, links und rechts um die Felsen, bis wir auf dem Sella-Joch waren. Die uns entgegenfahrenden, schon fast rasenden und bis zur Unkenntlichkeit vermummten Autos, die da in den Dolmiten getestet wurden, konnten wir an verschiedenen Orten beobachten. Es sind sogenannte Erlkönige, die hier ihr Unwesen treiben. So nebenbei wollte ich der kleinen Motorradgruppe auf der Weiterfahrt ins Grödnertal nach dem Steingarten, das weltbekannte "Sellalökeli" mit seinen drei Wagen zeigen. Doch stiess ich auf Unverständnis, weil keiner der Anwesenden dieses "Lökeli" erkennen konnte, obwohl ich es mit Geduld und Fantasie zu erklären versuchte. Wir fuhren weiter (Der eine sehr enttäuscht) nach Wolckenstein , wo wir den Zielhang der Val Gardena Herren Weltcup Abfahrt betrachten konnten. Später konnten wir in den Wellnessräumen und beim Abendessen im Hotel, die vielen Kurven und Kehren wieder verdauen und das Gesäss für den nächsten Tag kurieren.

TAG 4:

Eigentlich war ein Ruhetag vor der grossen Tagestour nach Hause vorgesehen, doch die Gruppe wollte noch mehr Kurven fahren im schönen Südtirol. Also habe ich die halbe Nacht über der Karte gebrütet, um am Morgen eine Tour zu präsentieren, die auch Kurt noch nie gefahren ist. Kurt kennt das Südtirol sehr gut, es ist also sehr schwer im etwas zu zeigen wo er noch nicht war. Wir fuhren das Eisacktal runter in Richtung Bozen. Vor Bozen bei Karneid führte uns der Weg links weg zum Karrersee. Der See ist einzigartige Schönheit, die man mit den Seen in Irland vergleichen kann. Durch sein sehr sauberes Wasser kann man bis zum tiefsten Grund sehen und die Dolmiten spiegeln sich in den schönsten Farben im Wasser. Weiter führte uns die Tour um den viel besungenen Rosengarten nach Canazei, wo wir zum Rasten unsere Motoräder so abgestellt hatten, dass wir mit einer sehr hübschen aber auch sehr bestimmenden Politesse zu tun hatten. Das ganze Verhandeln von Harry und Cuissi hat nichts gebracht, wir mussten die Motorräder vom mit einem Fahrverbot belegten Gemeindehausplatz schieben, und umparkieren, so dass wir nicht gebüsst wurden.
Nochmals übers Sella- Joch, dieses mal hat der Schreibende auf die Erklärungen des Sella "Lökelis" verzichtet, fuhren wir übers Grödner- Joch ins Altabadia. Dieses Tal ist auch sehr bekannt durch den Wintersport. Hier werden Riesenslalom- Weltcup Rennen durchgeführt. Weiter im Tal abwärts bei Corvara haben wir das Mittagessen zu uns genommen. Währen des Essens konnten wir wieder Erlkönige sehen. Weiter gings von Corvara nach Abtei Badia bis nach St. Martin. Hier führt links eine, so dachte ich, allen Teilnehmer unbekannte Strasse zum Würz- Joch. Doch Kurt hat mir auf der Passhöhe vom Würz-Joch Sehlen ruhig erklärt, dass die Wurst und Käseplatten in der Gaststube vorzüglich seien und er schon hier war. Was soll man(n) da noch sagen? Nach einer Besichtigung der schönen Landschaft, haben wir unsere Motorräder wieder gesattelt. Abwärts führt eine schmale Strasse nach Brixen und nach Nats- Schabs ins Hotel zum Wellnessen und den Abend zu geniessen.

TAG 5:

Nun hiess es packen, zahlen und das letzte Mal das super Frühstück geniessen. Ein Foto von der Gruppe mit dem Hotellogo musste noch sein, und dann los nach Hause.
Ein weiteres Mal befuhren wir das Eisacktal nach Bozen, von Meran nach Naturns im Vinschgau, wo wir zum Kaffeetrinken unsere Motorräder auf dem Parkplatz vor dem Gemeindehaus abstellten. Das Vinschgau ist für Motorradfahrer eher eine langweilige Angelegenheit. Ist man mal in der schönen Mittelalterstadt Glurns angelangt, konnte man es kaum erwarten die Kurven über den Ofenpass zu durchfahren. Unsere Gruppe hat aber in Müstair (Heimat von Dario Cologna) vor dem Kloster, das unter UNESCO Welterbe steht, angehalten und unter Sonnenschirmen, feine Bündner- und Schweizer Spezialitäten genossen.
über den Ofenpass genossen wir das cruisen bis nach Zernez, Susch Flülapass. Auf dem Pass war es so warm, dass das Eis und der Schnee in Bächen über die Strasse lief. Davos, Klosters bis nach Grüsch vor eine Strassenbaustelle, wo wir über 15 Minuten in der prallen Hitze von gefühlten 40 Grad Celsius in einer stehenden Kolonne standen. Der Schweiss ist mir aus den Hosenbeinen getropft bis wir wieder endlich losfahren konnten.
Bei Landquart endlich wieder einmal auf einer Autobahn, mit starkem Drang nach Hause.
In Rüti auf dem Parkplatz haben wir uns gegenseitig verabschiedet (die einen mit kleinen Tränen) mit der Option, nächstes Jahr wieder eine Tour zu unternehmen.
Abschliessend möchte ich noch erwähnen, dass wir eine geniale Woche erleben durften. Das Wetter war genau so wie man es sich wünscht, die Strassen fast nur für uns alleine da, ohne grossen Verkehr. Zum Schluss möchte ich mich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer bedanken, es war eine tolle Woche mit Euch, ich habe es sehr genossen und hoffe, dass es Euch auch so geht.
Stüdy - Thomas

April

Technischer Tag in der Larag Neftenbach

Am Technischen Tag vom 14. April 2012 konnte unser Präsident Kurt Möckli und die Geschäftsleitung der Larag Neftenbach über 30 Mitglieder begrüssen. Das Thema war der neu Mercedes Actros. Nach der Einführung durch Peter Zindel wurden zwei Gruppen gebildet. Eine Actros Zugmaschine stand auf dem Lift und konnte von allen Seiten besichtigt und bestiegen werden. Das anwesende Fachpersonal gab Auskunft und Erklärungen über die Raffinessen und Neuheiten des Actros. Auch standen zwei Actros, eine Zugmaschine und ein Solofahrzeug, zum Probe fahren bereit. Auf einer Rundstrecke mit Fahrerwechsel konnte man das Fahrzeug besser kennen lernen. Nach regem Diskutieren und feinem gegrilltem mit Salaten ging ein lehrreicher Vormittag ab 13.30 Uhr zu Ende. Einen herzlichen Dank an das Personal der Larag Neftenbach für die Gastfreundschaft und Informationen und Erklärungen rund um den neuen Mercedes Actros.
Martin Dällenbach
Vice Präsident Sektion Schaffhausen-Nordostschweiz

Kegelmeisterschaft Teil 1

Wir schreiben Samstag, den 14. April 2012 19.30 Uhr. Einen Teil der 20 Mitglieder mit Partnerin haben wir heute schon einmal gesehen (Technischer Tag Larag). Nach einer kurzen Aufwärmphase starten wir in den Kegelabend mit Punkte sammeln. Zum ersten Mal werden die Geschwindigkeitsüberschreitungen notiert. Von den 20 TeilnehmerInnen haben es gerade mal sieben Stück ohne überschreitung geschafft zu Kegeln. Unter anderem Dani, welcher in den fünf Durchgängen mit 1920 Punkten den Abendrekord schafft und gleichzeitig seinen eigenen Rekord verbuchen konnte. Insgesamt wurden 69 überschreitungen notiert was in etwa einer Stunde Warten entspricht. Da man, wie man mit Dani sieht, auch ohne Geschwindigkeitsüberschreitung eine hohe Punktzahl erreichen kann, haben wir uns entschlossen neu pro überschreitung 25 Punkte in Abzug zu bringen. Auf der Ranglisten kann wird ersichtlich, wie die Rangierung sich verändern kann mit und ohne Punktabzug. über den ganzen Abend hatten wir auch einen neuen Rekord, was die Säue anbelangt. Elf Stück hatten wir noch nie. Daneben wurden noch zwei Kränze und der Gassen gekegelt. Da Dani in einer neuen Kegelhochform ist, muss sich nun Peter Schweizer warm anziehen, hat er ja an der GV gemeint, er stelle uns den Wanderteller nochmals drei Jahre zur Verfügung in der Annahme, er gewinne diese drei Jahre wieder. Also auf zum fleissigen üben.
Rangliste als PDF zum herunterladen pdf Datei
Andrea Stingel
Kassierin Sektion Schaffhausen-Nordostschweiz

März

21. Generalversammlung

Am Samstag 24. März 2012 durfte der unser Vorstand in der Mehrzweckhalle in Marthalen 65 Mitglieder und Gäste der Sektion zur 21. Generalversammlung begrüssen. Der Präsident Kurt Möckli eröffnete die Versammlung mit kleiner Verspätung um 18:15 Uhr. Er liess das vergangene Jahr nochmals vorüberziehen und berichtete über die verschiedenen Höhepunkte. Bei den Wahlen gab es nichts neues unser Beisitzer Marc Schmid wurde für eine weitere Amtszeit gewählt. Natürlich standen auch wieder die Ehrungen für die Sektionsmeisterschaften und die Kegelmeisterschaften an. Es konnten einigen Mitgliedern schöne Preise übergeben werden. Leider musste sich das Zentralausschuss Mitglied Hampi Jakob kurzfristig abmelden so dass seine Rede leider entfiel. Nach einigen kurzen grüssen der ASTAG und des CVS Schaffhausen. Konnte der Präsident Kurt Möckli die Versammlung um 20:15 Uhr schliessen. Im Anschluss folgte dann der gemütliche Teil mit einem feinen Nachtessen und spannenden Gesprächen.
Daniel Rutschmann
Aktuar Sektion Schaffhausen-Nordostschweiz

Bekanntgabe der ersten 3 Plätze

Wir gratulieren den Gewinnern herzlich zu Ihrem Sieg.

Rangliste Kegeln

Rangliste als PDF zum herunterladen pdf Datei
Andrea Stingel
Kassierin Sektion Schaffhausen-Nordostschweiz

Februar

Pizzaplausch

Am Freitag 24.Februar 2012 konnte der Vorstand unsere Sektion im Relais Sternen Pfungen knapp 30 Mitglieder zum ersten Pizzaplausch begrüssen. Wir machten es uns im Saal des Relais gemütlich und konnten dem Pizzabäcker zuschauen wie er seine Arbeit verrichtete. Und es dauerte auch nicht lange bis die ersten feinen Pizzas bei den Gästen auf dem Tisch standen. Leider klappte das gewünschte "Pizza a Diskretion"; nicht ganz so wie wir uns das vorgestellt hatten. Und so musste halt jeder seine eigene Pizza bestellen und sich mit einer Sorte begnügen. Aber auch so wurden alle satt und es wird sicher nicht der letzte Pizzaplausch gewesen sein. Leider wie es so ist, endete auch dieser gemütliche und gesellige Freitagabend viel zu schnell und so machten sich die ersten gegen 23 Uhr auf den Heimweg.
Daniel Rutschmann
Aktuar Sektion Schaffhausen-Nordostschweiz

Januar

Brunch

Ein voller Erfolg
Am Sonntag 15. Januar 2012 lud unsere Sektion zum ersten Anlass im neuen Jahr ein. Der Vorstand konnte mit grosser Freude im Relais Schweizerbund in Neunkirch 35 Teilnehmer zum Brunch begrüssen. Wie jedes Jahr stand wieder ein reichhaltiges Büffet für die hungrigen Mitglieder bereit. Und obwohl am Büffet ab und zu ein kleiner Stau bestand fand jeder etwas. Vom Gipfeli und Zopf bis hin zum Lachs und Käse war alles zu finden was das Herz begehrt. Natürlich wurde der Morgen auch wieder für spannende Gespräche und Diskussionen genutzt. Und schnell wurde es im Saal des Relais gemütlich und gesprächig. Aber wie immer wenn es gemütlich ist vergeht die Zeit im Fluge und so mussten sich die ersten auch gegen 14 Uhr verabschieden. Wir können aber auf einen erfolgreichen ersten Anlass im neuen Jahr zurückblicken und freuen uns schon jetzt auf den Brunch 2013.
Daniel Rutschmann
Aktuar Sektion Schaffhausen-Nordostschweiz