Berichte 2010

Dezember

Jahresausklang

Am Samstag, 18. Dezember 2010 trafen sich rekordverdächtige 33 Mitglieder mit PartnerInnen und Freunden zum letzten geselligen Anlass im 2010, dem Jahresausklang. Um 18.00 Uhr stand das Buffet mit verschiedenen Filets im Teig (z.B. das Appenzellerfilet mit Spinat und Mostbröckli) und diversen Gemüsesorten zum geniessen bereit. Der Metzger meinte es gut mit uns und hat zwei Filets mehr als bestellt gemacht, welche dann auch prompt als Rest übrig blieben. Um den Abend nicht nur mit essen zu verbringen, brachte unser Präsident Peter Schweizer einige lustige Filme und Musik mit. Als erstes Musikstück spielte er uns Schnappi vor, welches er unserem Ehrenmitglied widmete. Ein weiterer Höhepunkt war das Quiz, welches gelöst werden sollte. Auf einem A4 Blatt war unser Sektionsgebiet mit 10 vorgegebenen Punkten aufgezeigt. Für diese 10 Punkte gab es 10 Ortschaften, welche zugeordnet werden mussten. Sage und schreibe knapp die hälfte der Anwesenden hatten alle Ortschaften den richtigen Punkten zuordnen können. Nur eine Person hatte leider keine Ortschaft richtig platziert. Als Preise wurden dann unter anderem die zwei restlichen Filets im Teig verteilt.

Oktober

Kegelmeisterschaft zum dritten

Am Samstag, 23. Oktober trafen sich zum dritten und letzten mal für das Jahr 2010 15 Mitglieder mit Familie zum Kegeln im Restaurant Rössli in Marthalen. Da die Kegelbahn erneuert wurde, musste man sich an die Geschwindigkeit halten. Dass heisst, jedes Mal, wenn jemand die Kugel über Tempo 18 zu den Kegeln rollte, musste die ganze Mannschaft eine Minute warten. Und eine Minute warten kann ja bekanntlich sehr lange dauern. Trotz alledem wurden über alle drei Kegelmeisterschaftsteile bei den sechs Damen 18745 und bei den elf Herren 31375 Punkte erkegelt. Im Weiteren wurden 6 Kränze, 10 Säue und 2 Gassen erzielt. Nun gilt es wieder die Generalversammlung abzuwarten um zu erfahren, wer den die ersten drei Plätze belegt. Auch im Jahr 2011 wird die Kegelmeisterschaft wiederum auf dem Programm stehen. Also fleissig üben, das Tempo einzuhalten.

Rangliste Kegeln

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20-jähriges Jubiläum und Fahneneinweihung

Knapp 200 Gäste fanden am Samstag, 9. Oktober den Weg nach Winterthur in die Reithalle. Mit einem Apéro im Freien startete die Feier inmitten der sieben Lastwagen, der sieben Haupt-Importeure, bevor das eigentliche Programm in der Halle begann. Mit tosendem Applaus wurden die Vertreter aus 14 Sektionen, unter anderem aus der Westschweiz die Sektion Vieux Comté willkommen geheissen. Auch die ASTAG Zürich war durch den Präsidenten Urs Christen vertreten. Vom Zentralausschuss liessen es sich Hanspeter Jakob und Markus Odermatt nicht nehmen diesen Anlass zu besuchen. Da die Sektion Zürich allmählich etwas zu gross wurde, machte man sich vor zwanzig Jahren Gedanken, zwei neue Sektionen zu gründen. Diese Sektionen decken nun einerseits das Zürcher-Oberland und andererseits den ganzen Kanton Schaffhausen über das Weinland bis hin nach Elgg ab. In diesem Zusammenhang wurden die Gründungsmitglieder, wie etwa Hans Meier der Sektion Zürich-Oberland, samt ihren Frauen von der Präsidentin Carmen Auer auf die Bühne gebeten, um den Männern ein eigens angefertigtes Bild zu überreichen. Die Damen erhielten einen Blumenstrauss. Natürlich durften auch die Gründungsmitglieder, unter anderem Ernst Schlapbach der Sektion Schaffhausen-Nordostschweiz, nicht fehlen, welche vom Präsidenten Peter Schweizer ein Präsent erhielten. Ein weiterer Punkt im Programm, welcher an solch einem Fest nicht fehlen durfte, war die Rückschau auf die vergangenen 20 Jahre. Im Wechsel wurden von Peter Schweizer und Carmen Auer die Highlights der einzelnen Jahre, wie etwa der Geier von München der Sektion Schaffhausen-Nordostschweiz, oder das Wettschiessen der Sektion Zürich-Oberland, unter dem Einsatz von Bildern erläutert. Nach einer kurzen Pause brachte der Fahnenpate Jimmy Schmid die Fahne verpackt auf die Bühne, wo sie feierlich untermalt vom Song «We are the Champions» und unter der Mithilfe vom frisch gebackenen Fähnrich Andreas Breitenmoser enthüllt wurde. Zu einer Fahnenweihe gehört natürlich auch ein Pfarrer, welche die Fahne weiht. So liess es sich Pfarrer Carlo Bösch nicht nehmen diesen Akt zu vollziehen und die Fahne nach einer kurzen Predigt mit Weihwasser zu segnen. Im Gedenken an die verstorbenen Trucker wurde das Truckergebet abgespielt, worauf Andreas Breitenmoser mit der Fahne gefolgt von der Taufpatin Esther Schmid mit Pfarrer Carlo Bösch durch das Publikum zog um dieses ebenfalls mit Weihwasser zu segnen. Zurück auf der Bühne wurde dann auch das Geheimnis um die edlen Fahnensponsoren gelüftet. Hierbei handelt es sich um den Gründungspräsidenten und ehemaligen Kassier der Sektion Schaffhausen-Nordostschweiz Jimmy Schmid zusammen mit seiner Frau Esther. Ein weiterer Bestandteil einer Fahnenweihe besteht darin die Fahne in der Runde der Fahnensektionen zu begrüssen. So kamen die acht Sektionen, welche mit einer Fahne angereist waren, zum Zuge, nacheinander die neue Fahne mit feierlichem Ritual im Kreise ihrer aufzunehmen. Als Gastredner beglückwünschten Markus Odermatt, Rudolf Pulfer (Präsident der Sektion Bern) und André Ryser (Präsident der Sektion Solothurn) die Sektion Schaffhausen-Nordostschweiz zu Ihrer neuen Fahne und die beiden Sektionen zum gelungenen Fest.

August

Sektionsreise «Der Berg lebt 28./29.August»

Am letzten Augustwochenende war die Sektion Schaffhausen – Nordostschweiz auf Reisen eingestellt. 22 Sektionsmitgliedern mit ihren Angehörigen freuten sich mit dem Reiseleiter und Carchauffeur, Jonas Waldmeier, auf ein spannendes und interessantes Wochenende. Die Ausschreibung der Reise versprach einiges an Highlights. Nach dem Kaffeehalt im Hotel Burg, ob Seewen SZ, begab sich die Gruppe nach Brunnen an die Schiffsländi. Trotz unruhigem Urnersee, genoss die Gesellschaft im Schiffsrestaurant, eine angenehme Überfahrt nach Flüelen. An der Schiffsstation nahm sie der Reiseleiter wieder in Empfang und lud sie zum Mittagessen im Hotel Hirschen, Flüelen ein. Nach einem feinen Fitnessteller und Dessert erwartete uns der erste Höhepunkt: Der Gotthard – Strassentunnel. Das wichtigste Nadelöhr von ganz Europa, welches jeden Tag 20‘000 Fahrzeuge (davon 3‘500 LKWs) durchschleust. Eine wirklich interessante Führung durch den Werkhof Göschenen, Gotthardnordportal, lies die Zeit vergessen. Eine Demonstration der Feuerwehrfahrzeuge war so interessant, wie am Tunnelrand zu stehen und den vorbei fahrenden Autos, Lastwagen sowie Busen zuzuschauen. Anekdoten unseres Führers veranschaulichten noch, was gewisse Lenker überlegen, wenn sie in einer Ausstellnische ihr «Zvierihalt» abhalten. Über die Schöllenenschlucht, an der Teufelsbrücke vorbei, erreichten die Routiers ihr Nachtquartier, Hotel Active Krone in Andermatt. Ein gemütlicher Abend mit einem feinen Nachtessen mit intensiven Gesprächen, lies den Samstag ausklingen. Der Sonntag begann mit einem reichhaltigen Frühstück. Der Tag versprach Gutes. Die Nebelschwaden verzogen sich langsam und der Aufstieg zum Furkapass konnte in vollen Zügen genossen werden, genau wie es in der Einladung gestanden hatte. Der regnerische Samstag war vergessen und die Erwartungen gross. Der Car kletterte unermüdlich über die beiden Pässe, Furka und Grimsel. Pünktlich erreichten sie die Gerstenegg wo zwei Mitarbeiter der Grimselwerke zur Führung gebucht waren. Über drei Stunden verbrachten die interessierten Routiers unter Tag. Sie hörten viel Interessantes über die Stromproduktion und das Pumpspeicherwerk. Ein Höhepunkt war die Besichtigung der Kristallkluft. Es ist unglaublich schön was die Natur zustande brachte. Mit dem Gang durch die Staumauer Rätrichsbodensee freute sich schlussendlich jeder auf einen währschaften „Zmittag“, welcher im Hotel Handeck reserviert war. Zum Abschluss spazierten alle gemütlich dem Aareschluchtweg entlang. Zufrieden und müde nach einem weiteren spannenden Tag verlief die Heimfahrt via Brünig ganz zügig.

Kegelmeisterschaft Teil 2

Etwas später als in vorangegangenen Jahren haben wir uns erst am Samstag, 21. August zum zweiten Teil der Kegelmeisterschaft im Rössli Marthalen getroffen. Zuerst musste die neue Kegelbahn etwas ausgetestet werden, vor allem, was das Tempo an ging. Die maximale Geschwindigkeit darf 18 nicht überschreiten, ansonsten ist eine Pause von einer Minute angesagt. Und eine Minute kann lange dauern! Nach gut drei Stunden hatten die 14 TeilnehmerInnen die Bahn dann doch so im Griff, dass schlussendlich 1 Gasse, 2 Säue und 4 Kränze nebst Total 21495 Punkten erzielt wurden. Für jene welche nun immer noch mühe haben das Tempo einzuhalten empfehlen wir biss zum letzten Teil der diesjährigen Kegelmeisterschaft am 23. Oktober noch etwas üben zu gehen.

Juli

Schifffahrt und Minigolf

Ferienzeit- Reisezeit Samstag, den 17. Juli trafen sich rund 15 Routiers und deren Angehörige zu einem Ferienreisli auf dem Parkplatz in Stein am Rhein. Per Car wurden sie nach Schaffhausen gefahren, wo das gleichnamige Schiff vor Anker lag. Seit längerem beobachtete man die dunklen Wolken, die wie ein Damoklesschwert über der Region hingen. Als die „MS Schaffhausen“ ablegte, fielen dann auch die ersten Tropfen. Die Ersten flüchteten relativ schnell ins Unterdeck, welches das Restaurant beherbergte. Nach rund zwei Stunden wunderschöner Rheinlandschaft, angeregten Gesprächen, endete die Flussfahrt an der Schiffsländi Stein am Rhein. Mit dem Auto fuhren sie danach zum Minigolfplatz in Wagenhausen. Nach einem weiteren Regen Intermezzo, wurde das angekündigte Minigolfturnier gestartet. Mit viel Witz, klugen Tips und enormen Kampfgeist, wurde der kleine Ball in die Löcher geschlagen. Die glücklichen Sieger (1. Peter Schweizer, 2. Andrea Stingel, 3.Martin Dällenbach) wurden geehrt während diesmal der Himmel alle Schleusen öffnete. Anschliessend genoss noch eine kleine Gruppe eine kleine Köstlichkeit vom Grill, bei weiteren angeregten Gesprächen.

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Juni

Töfftour

Am 26. Juni trafen sich am Morgen 9 Motorräder im Relais Speck in Fehraltorf. Nach einem ersten Kaffee und der Tourbesprechung hiess es: Gentlemen Start your engines . Wir fuhren Richtung Tösstal – Hulftegg – Bütschwil – Wattwil – Hemberg – Schwellbrunn. Im Relais Linde- Trückli legten wir einen ersten Kaffeehalt ein. Anschliessend fuhren wir weiter über Waldstatt – Jakobsbad – Appenzell – Gais – Altstetten – Ruppen – Oberegg – Reute – Au – Lustenau nach Dornbirn. Dort wartete ein feines Mittagessen auf uns. Anschliessend besuchten wir das grösste private RollsRoyce - Museum von Europa. Hier gab es auf drei Stockwerken alles zu sehen, rund um die Nobelmarke. Von den vierrädrigen Fahrzeugen wechselten wir wieder auf unsere Zweiräder und fuhren weiter Richtung Schwarzenberg - Mellau – Au – Damüls – Furkajoch. Hier auf ca. 1700mü.M. legten wir eine weitere Kaffeepause ein. Danach fuhren wir den Berg hinunter nach Rankweil – Feldkirch- Nendeln – Wildhaus – Nesslau. Im Relais Krone pausierten wir ein letztes Mal. Danach ging es via Wattwil – Ricken – Eschenbach – Rüti zurück ins Zürich Oberland. Petrus war an diesem Tag ein Motorradfahrer, liess er doch die Sonne den ganzen Tag scheinen. Der Tag verlief unfallfrei und alle kamen wohlbehalten nach Hause. Besten Dank an alle die mitgefahren sind. Bis zum nächsten Mal.

April

Kegelmeisterschaft Teil 1

Am Samstag, 17. April war es zum ersten Mal im Jahr 2010 soweit um die Kegelbegeisterten Mitglieder zu begrüssen. Leider konnten wir unsere Stammkegelbahn in Marthalen nicht benutzen, da diese einer neuen weichen musste. So trafen wir uns halt im Sternen Flaach und versuchten fleissig zu Punkten. In einem kleinen Teilnehmerfeld von drei Damen und sechs Herren, davon vier Vorstandsmitglieder und zwei Nichtmitglieder, rollten die Kugeln. Insgesamt wurden 11635 Punkte, vier Sauen und eine Gasse gezählt. Nach gut zwei Stunden war der sportliche Teil abgeschlossen und es wurde in geselliger und lustiger Runde weiter diskutiert. Im August findet der 2. Teil dann wieder in Marthalen auf einer neuen Bahn statt. Also fleissig üben, damit die Geschwindigkeit eingehalten wird und die Kugeln rollen und nicht holpern.

März

Im Amt bestätigt

Am Samstag 20.März 2010 führte die Sektion Schaffhausen Nordostschweiz ihre 19. Generalversammlung durch. Rund 60 Mitglieder, Gäste und Gönner konnte der Präsident Peter Schweizer im Restaurant Chrebsbach in Seuzach begrüssen. In einem Kurzen Rückblick lies er das Letzte Jahr nochmals vorüberziehen und berichtete von zahlreichen Spannenden aber auch Lehrreichen anläsen. Bei den Wahlen wurde Peter Schweizer und die Kassierin Andrea Stingel für eine weitere Amtszeit bestätigt. Da das Langjährige Vorstandsmitglied Willi Keller seine Demission eingereicht hatte, musste für seine Position ein Ersatz gesucht werden. Mit Marc Schmid und Kurt Möckli konnte diese Lücke wieder geschlossen werden beide wurden für eine Amtszeit als Beisitzer sowie Delegierte gewählt. Willi Keller wurde vom Vorstand der Versammlung als Ehrenmitglied vorgeschlagen und einstimmig gewählt. Bei den Sektionsmeisterschaften belegte Annette von Gunten den ersten Platz gefolgt von Ernst Rutschmann und Werner Willener Ihnen konnte der Vorstand ein kleines Geschenk übergeben. Und für seine 25 Jährige Verbands Mitgliedschaft konnte Rudolf Bolli persönlich geehrt werden. Natürlich war im Anschluss auch für das Leibliche wohl gesorgt und der Abend endete mit spannenden Geschichten und Diskussionen.

Bekanntgabe der ersten 3 Plätze

An der diesjährigen Generalversammlung am 20. März wurden die 3 ersten Plätze bekannt. Wir gratulieren den Gewinnern herzlich zu Ihrem Sieg.

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Januar

Brunch

Am Sonntag 10. Januar war es soweit unsere Sektion führte den ersten Anlass im neuen Jahr durch. Der Vorstand durfte 23 Mitglieder mit ihren Familienangehörigen zum Brunch im Relais Camping in Wagenhausen begrüssen. Wie schon in den letzten Jahren stand wieder ein reichhaltiges Zmorge Büffet bereit wo man vom Kaffee und Gipfeli über den Schinken bis zur Rösti alles fand was das zmorge Herz begehrt. Und so wurde auch der grösste Morgenmuffel schnell einmal fit und munter. Wir dürfen auf einen schönen und geselligen Anlass zurückblicken. Und wie es halt an einem solchen Sonntagmorgen ist verging die Zeit wie im Flug und es war schon wieder Nachmittag. Und so begaben wir uns dann langsam wieder auf den Heimweg.